20 Januar 2009

Süddeutsche Zeitung, Kritik von Johannes Rubner

„Das große Lächeln“
Ein Mendelssohn-Abend mit Amir Katz im Gasteig

[…] der Pianist Amir Katz lächelte während seines Mendelssohn-Marathons im Carl-Orff-Saal im Gasteig… besonders die 48 „Lieder ohne Worte“ lächelten durch ihn hindurch. Amir Katz spielte sein ehrgeiziges Programm ohne Kompromisse. Mendelssohn ist für ihn große Musik, die keiner Parteinahme bedarf. Katz leistete sich nur selten romantisierende Schlenker… Der Klang jedoch, den er entwickelte, die Schattierungen, die er fand, wirkten bewundernswert sicher und selbstverständlich. Ein voller Erfolg also, der Abend, spannend über mehr als zwei Stunden hinweg. […]

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